Solch eine Gruppenarbeit fordert und fördert die Kleinkinder ganz besonders. Der Rhythmus scheint ihnen im Blut zu liegen, auch das Singen übt eine große Faszination auf sie aus. Die vorliegende Arbeit widmet sich dem Thema Sprachforderung mit Musik und behandelt die Wirkung von Musik auf die sprachliche Entwicklung des Kindes, da zahlreiche Schuler mit Deutsch als Muttersprache grosse Sprachdefizite haben und die deutsche Sprache nicht ausreichend beherrschen, um den schulischen Alltag in Osterreich problemlos zu bewaltigen. So können wir Musik wieder bewusster in den Alltag integrieren und Musik gezielter einsetzen. Es ist festzustellen, dass die Befunde hinsichtlich der positiven Wirkung des Musizierens auf verschiedene Entwicklungsbereiche teilweise nicht eindeutig sind und nicht allzu viele wissenschaftlich fundierte Beweise für eine Übertragung von Musikerziehung und Musizieren auf verschiedene Entwicklungsbereiche von Kindern vorliegen. Schumacher, 2006, S. 48). Jentschke/ Koelsch 2007). Bastian, 2001, S. Bastian, 2000, S. 355). der Bastianstudie (2000), wird eine kritische Auseinandersetzung und Diskussion darüber erfolgen, wie sich Musik im Speziellen auf die kindlichen Entwicklungsbereiche und die kindliche Bildung auswirken kann. 101f.). Der Satz etwa: „Au, ich habe mich verbrannt!“ löst gewisse Ged… Das ist bereits Teil der musikalischen Früherziehung, im weiteren Verlauf kann dann darauf aufgebaut werden. Meist greifen Kinder nun auf die medial vermittelte Angebotspalette zurück, die auch von Erwachsenen bevorzugt wird (vgl. Dieses Beispiel wurde anhand einer teilnehmenden Beobachtung empirisch untersucht und bildet einen weiteren Schwerpunkt dieser Arbeit. gibt es Musik, die uns entspannt oder Musik, die uns aufweckt Beispiel für die Wirkung ruhiger Musik: Besuch auf einer Insel Freies Improvisieren: Es gibt viele Spiele, die das freie Improvisieren zu bestimmten Themen ermöglichen und damit stille Kinder ermutigen, sich musikalisch zu äußern. Und nicht zuletzt sind die Kinder von heute die Erwachsenen von 6 Laut Jäncke (2008) konnten bei Personen, die am Musikunterricht teilgenommen hatten, bessere verbale und teilweise bessere visuelle Gedächtnisleistungen festgestellt werden. Dies soll jedoch nicht bedeuten, dass Kinder durch andere diverse Tätigkeiten, Freizeitaktivitäten oder Unterricht mit anderen Inhaltsschwerpunkten, gleiche oder ähnliche Effekte erleben können. Wörter haben bestimmte Bedeutungen, denn wenn man ein Wort hört, stellt man sich etwas darunter vor. 6.3.4 Sequenzielle Analyse Beobachtungsprotokoll 25.04.2014
Weber et. Diese Betrachtung wird vor allem anhand der MediKuS- Studie erfolgen (vgl. positiv auf die kognitive3 Entwicklung von Kindern auswirke. Seite 3 von 108 Bis zum Eintritt in die Schule hängt die Entwicklung in den Bereichen Motorik, Sprache und Musikalität eng miteinander zusammen. Jentschke und Koelsch haben in einem Experiment mit Kindern zwischen 4 und 11 Jahren herausgefunden, dass Kinder mit musikalischem Training, selbst nach nur wenigen Jahren musikalischen Trainings, spezifischere Repräsentationen des musikalischen Syntax erworben haben, als Kinder ohne musikalisches Training. Sowohl allgemeine wie auch spezifische Ängste nahmen im Vergleich zu den Kindern aus den Kontrollgruppen über die Zeit hinweg signifikant ab (vgl. (Ratgeber Babywippe), Kokosöl zur Babypflege » Die besten 5 Öle für Babys. Hirnforscher haben herausgefunden, dass die Verarbeitung von Musik bei jedem Einzelnen in etwas unterschiedlichen Hirnbereichen stattfindet und von der persönlichen auditiven Lernbiographie abhängig ist (vgl. Altenmüller, 2006b, S. 66 f.). Kinder und Musik, eine alltägliche Frühförderung, Musik beeinflusst die kindliche Entwicklung positiv, Musikalische Früherziehung kann ganz unterschiedlich aussehen, Ab einem Alter von 12 Monaten ist musikalische Früherziehung sinnvoll, Die Angebote im Bereich der musikalischen Früherziehung, 8 Schlechtwetter-Tipps für In- und Outdoor-Aktivitäten mit Kindern. - Jede Arbeit findet Leser. Schon in der Schwangerschaft singen Frauen ihren Ungeborenen gerne Lieder vor oder legen sich zur Beruhigung des Babys eine Spieluhr auf den Bauch. Demnach gibt es in den Klassen mit erweitertem Musikunterricht weniger häufig ausgegrenzte Schüler (vgl. Musik kann die Stimmung innerhalb von Sekundenbruchteilen verändern. (1993) und Costa- Giomi (1999) weisen ebenfalls darauf hin, dass sich Musikunterricht auf allgemeine kognitive Fähigkeiten positiv auswirkt, allerdings weder in hohem Maße ausgeprägt sind, noch dauerhaft bestehen bleiben (vgl. Filmmusik löst in jedem von uns eine Emotionen aus. Z.B. Großer Kritikpunkt an der Bastianstudie, wie auch an den teilweise anderen durchgeführten Studien war, dass bislang ungeklärt bleibt, ob die gemessenen Ergebnisse in den verschiedenen Entwicklungsbereichen für den Musikunterricht spezifisch sind, oder diese auch durch zusätzlichen Unterricht in anderen Gebieten, wie z.B. Die Entwicklung der Kinder aus den Modellklassen wurde mit Kindern aus sogenannten Kontrollgruppen, also Grundschulklassen ohne diesen erweiterten Musikunterricht, verglichen. Wobei die Bastianstudie zu den positiven oder negativen Auswirkungen des Musizierens auf die Konzentration von Kindern keine eindeutigen Forschungsergebnisse vorweisen kann. Aufgrund der Tatsache, dass Soziale Arbeit einen Beitrag dazu leisten kann im lebensweltlichen Kontext von Kindern musikalische Anregungen zu geben und somit einen unkomplizierten Zugang zur Musik zu ermöglichen, wird die vorliegende Arbeit mit einem praktischen Beispiel aus der sozialen Arbeit abgerundet. In kleinen Gruppen spielen, bewegen und singen die Kinder zusammen, sie müssen auf anderen eingehen und sich in die Gemeinschaft integrieren. Die Bereiche für Bewegung und Sprache sind im Gehirn miteinander verknüpft, so dass auch die Sprachentwicklung von der musikalischen Früherziehung in großem Maß profitiert. Bastian, 2000, S. 387, 397). Die Hypothese, dass aktives Hören insbesondere der Musik von Wolfang Amadeus Mozart, die kognitiven Leistungen verbessert, konnte nicht eindeutig belegt werden. Wirkung von Musik auf das Ungeborene. 3.1.5 Die Wirkung von Musik auf die musisch-kreative Entwicklung
Grigc / Züchner, 2013). Das Experiment von der Psychologin Rauscher und deren Kollegen, das unter dem Namen „Mozart-Effekt“ berühmt geworden ist, wurde ausführlich disputiert. Auch auf langen Reisen beispielsweise in Form von Autospielen. Mit insgesamt 170 Kindern wurde diese Studie durchgeführt. Er geht sogar soweit, dass er die Studie als fehlerhaft bezeichnet, denn eine echte Kontrollgruppe, die in einem zusätzlichen anderen Fach, wie z.B. Beginnen können Eltern häufig zusammen mit dem Kind, in Eltern-Kind-Gruppen begeistern Kniereiterverse und Fingerspiele schon die Kleinsten. Wir empfehlen auf unseren Seiten Produkte. Leicht und entspannend, traurig oder aufregend - Musik hat auf uns Menschen eine große Wirkung. Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen. 4.1 Die Bedeutung der Sozialisation und des Kulturellen Kontextes
Bei Kindern ohne musikbetonte Erziehung konnte dies nicht bilanziert werden (vgl. Es wundert daher nicht, dass neueste Studien zur Repräsentation von Musik im Gehirn ergaben, dass praktisch das gesamte Gehirn zur Musik beiträgt“ (zit. wie sie bei klingenden Takten mit dirigieren oder verschiedene Rhythmen auf Alltagsgegenständen ausprobieren (vgl. Laut der Bastian Studie existiert ein monoton steigender Zusammenhang zwischen musikalischer Begabung und Intelligenz. Schon in den ersten Lebensmonaten kann der Kontakt zur Musik förderlich sein, denn das Greifen und Fühlen spielen eine enorm wichtige Rolle in dieser Phase, denn so erkunden Kinder die Welt. Schumacher, 2006, S.31 f.). Kunst oder Sport, erzielt werden können (vgl. Hierbei soll vor allem die Bastianstudie (2000) genau betrachtet werden, da diese Studie großes öffentliches Interesse auf sich zog und eine der wesentlichen Studien hinsichtlich der Erforschung der Wirkung von Musik auf die kindliche Entwicklung hierzulande ist. Schumacher, 2006, S. 48). Nachfolgend wird der Zusammenhang von Musik und Bildung dargelegt. Bisher konnte noch nicht eindeutig bewiesen werden, dass Musikhören und aktives Musizieren spezifische positive Auswirkungen auf das menschliche Gehirn hat. Einige Studien von z.B. Vom Thalamus werden zusätzlich über direkte Verbindungen Daten zur Amygdala und zum Orbitofrontalen Kortex geleitet. 4.2 Die Bedeutung der sozio-ökonomischen Faktoren
Für ihn ist „…jedes akustische Ereignis musikfähig- von Bedeutung ist lediglich, dass ein Musiker oder ein Hörer das Ereignis als Musik ansieht“ (zit. Gembris, 2002, S. 333). von Barwick et al., (1989) oder Wang und MC Caskill (1989) zu dem Ergebnis, dass die Lesefähigkeit positiv mit musikalischen Fähigkeiten korreliert (vgl. al, 1999, S. 111). Außerdem wird der Einsatz von Musik in der Grundschule und in der sozialen Arbeit betrachtet. Und sie beeinflusst den Hormonhaushalt. Musik kann uns zum Weinen bringen. Dieses Ergebnis spricht somit dafür, dass Musikunterricht sich positiv auf die Lesefähigkeit auswirkt. Untersuchungen haben auch gezeigt, dass sich die soziale Kompetenz unter dem Einfluss von Musik besser entwickelt. Bastian behauptet: „Jeder Mensch ist musikalisch, ob er das weiß und sein will oder nicht! Zahlreiche musikpsychologische Studien beschäftigen sich mit den Wirkungen der Musik auf kognitive Fähigkeiten (Leistungsfähigkeiten des Gehirns). Zum jetzigen Zeitpunkt kann allerdings noch nicht eindeutig repräsentativ beurteilt werden, welche Veränderungen im Gehirn spezifisch durch die Musik herbeigeführt werden und nicht auch in ähnlicher oder gleicher Weise durch das Lernen anderer Aktivitäten hervorgerufen werden können. In ihren Ausführungen und Dokumentationen ihrer Ergebnisse weisen Wissenschaftler immer wieder darauf hin, dass die angeblich positive Wirkung von Musik längerfristig, wenn überhaupt, nur mit intensiver und regelmäßiger Praxis in Verbindung gebracht werden kann. Dabei wurde festgestellt, dass Kinder, die bereits vor dem Projekt überdurchschnittliche IQ Werte erreicht hatten, ihren kognitiven Begabungsvorteil nochmals deutlich steigern konnten. Daher sollen nachfolgend verschiedene Ergebnisse von diversen Studien über die Wirkungen von Musik auf die verschiedenen Entwicklungsbereiche von Kindern näher betrachtet und anschließend kritisch hinterfragt werden. netpapa® die deutsche Väter Community © 2013-2020, Netpapa – Das Vätermagazin – Magazin für Väter, Familien und Kinder. erweiterter Musikunterricht laut Bastian auf die sozialen Kompetenzen von Kindern dahingehend aus, dass gemeinsames Musizieren das Ablehnungsverhalten von Kindern deutlich nach unten korrigiert und Schüler sich sozial, emotional und leistungsmotivational in ihren Klassen integrierter fühlen, als Schüler ohne diese Musikerziehung (vgl. Jedes Kind ist musikalisch, ob es sich dessen bewusst ist oder nicht, ob es gefördert wird oder nicht. Auch eine Studie de… Malen oder Werken einen erweiterten Zusatzunterricht erhält, fehlt. Altenmüller 2006a). So sei man während des gemeinsamen Musizierens z.B. Diese wird geübt, indem diese auch ausgesprochen wird. Bastian, 2001, S. 103). Sie fördert kognitive Denkprozesseund verbessert das emphatische Bewusstsein. Musik, Sport, Kunst usw. Bastian, 2001, S. 52 ff.). 2.3 Die Verarbeitung von Musik im Gehirn
Spielerisch unterstützen die Leiter dies dann noch durch den Einsatz von Bällen, Rasseln, Glöckchen, Tüchern und Trommeln. 2 Musik
Bastian, 2001, S. 81). 6.3.2 Sequenzielle Analyse Beobachtungsprotokoll 16.04.2014
Allerdings hat ein verantwortungsvoller Umgang mit Musik, sei es aktives Musizieren oder engagierter Musikunterricht, mit äußerst großer Wahrscheinlichkeit eine positive Wirkung auf den Körper und Geist von Kindern. 4.3 Die Bedeutung des Elternhauses
Dennoch zeigten Kinder aus den Modellklassen der Bastian- Studie weniger schwache Konzentrationsleistungen in allen Schulfächern, als Kinder aus den Kontrollgruppen. In der musikalischen Früherziehung erlernen die Kinder rhythmische Bewegungen, das schult auch ihre Motorik. Musikalische Reize sorgen dafür, dass sich die Nervenzellen in unserem Gehirn neu verschalten und sich die Hirnareale so besser miteinander vernetzen. 6.4 Resümee der teilnehmenden Beobachtungen. In jeder Kultur gehören Gesang und Tanz zu den wichtigsten Elementen, auch wenn die Klänge sich extrem unterschiedlich anhören können. Ursprünglich entstand Musik aus dem griechischen musiké und bedeutet „… die musikalische Gesamtdarstellung des Menschen in Wort, Ton und Bewegung“ (Orff, 1985, S. 9).