Später wurde das Gelände vom Großen Ackerhof, einem Kornspeicher, überbaut, der bis heute existiert. Erfurt: Die Stadt war im Mittelalter eine der größten Siedlungen des Heiligen Römischen Reichs, ein wirtschaftliches und kulturelles Zentrum an der Kreuzung wichtiger Handelswege. Daneben sind auch die jüdischen Friedhöfe Teil des Netzwerks. Er beherbergt Grabsteine vom 19. Jahrhundert bis heute. Halle blickt auf den Anschlag 2019 zurück, "Neun Jahrhunderte jüdisches Leben in Thüringen" feiert der Freistaat. Die ältesten noch heute erhaltenen Grabsteine stammen aus dem 13. Die Anfänge der jüdischen Besiedlung im Mittelalter. ), Erfurter Schriften zur jüdischen Geschichte, Band 2: Die Grabsteine des mittelalterlichen jüdischen Friedhofs von Erfurt. In Thüringen gibt es zurzeit insgesamt 33 jüdische Friedhöfe. ): Die Grabsteine vom mittelalterlichen jüdischen Friedhof in Erfurt (Erfurter Schriften zur jüdischen Geschichte 2), Jena, Quedlinburg 2013, S. 12-27. Heute gibt es hier nur einen jüdischen Friedhof, auf dem noch Beisetzungen stattfinden. Danach kleidet man den Leichnam in ein weißes, schlichtes Totengewand. Die Alte Synagoge ist mit ihren ältesten Bauteilen aus dem 11. Diese zeugen von einer reichen jüdischen Tradition in Thüringen. Eine Erweiterung war aus städtebaulichen Gründen nicht möglich. Mittelalterliche Jüdische Friedhof im Stadtplan. Weil die Gemeinde schnell anwuchs, erwies sich die Friedhofsfläche als zu klein für weitere Bestattungen. Die Geschichte der Juden in Erfurt beginnt im Hochmittelalter mit der ersten Ansiedlung von jüdischen Kaufleuten in Erfurt. So wie auch das mittelalterliche jüdische Erbe in Erfurt. „Wir legen den Antrag voller Demut der Weltgemeinschaft vor und sagen: So wichtig ist uns das Erbe in Erfurt“, sagt der Dezernent. Der Architekt der Leichenhalle war Baumeister Hugo Hirsch. Ḥanah, Tochter des Yehiel ha-Kohen, die verstarb März 1245, Die Erfurter Welterbe-Bewerbung im Stadtbild: Neue Hinweisschilder an Tourist-Information und „Steinernem Haus“, „Steine zum Reden bringen“: Tag des offenen Schaudepots lockte zahlreiche Besucher, „Tag des Offenen Schaudepots“ am 24. Der zweitälteste Grabstein ist derjenige der Hanah, Tochter des Yehiel ha-Kohen, aus dem Jahr 1245. Hier ist 2009 ein außergewöhnliches Museum entstanden und ein Ort geschaffen worden, an dem mittelalterliche Sachzeugnisse der jüdischen Gemeinde Erfurts der Öffentlichkeit zugänglich sind. Aus diesem Grund steht dieses spezielle Thema im Mittelpunkt der aktuellen Sonderausstellung in der „Alten Synagoge“. In: Zeitschrift für Thüringische Geschichte 69, 2015, S. 57-91. Im Jahr 1453 erzwang der Erfurter Rat die Abwanderung und Vertreibung der jüdischen Gemeinde aus der Stadt, auf dem mittelalterlichen Friedhof – der zwischenzeitlich eingeebnet wurde – entstand zunächst eine städtische Scheune und später ein Kornspeicher. Jüdische Geschichte und Gegenwart in Erfurt. Der Neue jüdische Friedhof ist der Friedhof der Jüdischen Gemeinde Erfurts. Der Neue Jüdische Friedhof Jahrhundert für Bestattungen der sich wieder in der Stadt angesiedelten jüdischen Gemeinde genutzt. Es ist die liebenswerte, ehrbare Frau „Wir sind der Auffassung, unser jüdisches mittelalterliches Erbe ist auch das Erbe der Menschheit“, sagt Kulturdezernent Tobias Knoblich (parteilos) und nennt die Bewerbung einen „Meilenstein in der Erforschung und Bewahrung der Monumente“. Zum jüdischen Erbe in Erfurt zählt die 2007 bei Grabungsarbeiten entdeckte Mittelalterliche Mikwe, ein Ritualbad, die Alte Synagoge, die den „Erfurter Schatz“ ausstellt, und die Kleine Synagoge, die heute eine Begegnungstätte ist, sowie zahlreiche Grabsteine. Unterhalb des Egaparks, zwischen den Häusern Cyriakstraße 3 und 4, befindet sich der Alte jüdische Friedhof. Der mittelalterliche jüdische Friedhof war ein Friedhof der jüdischen Gemeinde in der heutigen thüringischen Landeshauptstadt Erfurt Lage. Im Jahr fünftausend und fünf Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Mittelalterlicher jüdischer Friedhof (Erfurt) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported.In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. In Erfurt hatte bereits die mittelalterliche jüdische Gemeinde einen Friedhof, der im Norden der Stadt - vor dem Andreastor, nach dem Moritztor zu - lag (an der heutigen Ackerhofsgasse). Von ca. Jüdischer Friedhof, Erfurt, Germany. November im neuen Schaudepot Damit die Bestattung durchgeführt werden konnte, wurde die Eröffnung des Friedhofs kurzerhand vorverlegt. Die Gemeinde, die sich Anfang des 19. Übersetzung der Inschrift (nach M. Boockmann. Die Anfänge der jüdischen Besiedlung im Mittelalter. Jahrhundert ließen den Friedhof nahezu verschwinden. Antisemitisch motivierte Störungen der Totenruhe sowie Neugestaltungen der Fläche im 20. Jahrhundert, mit einem Vorgängerbau, der sich ins 12. Eine mittelalterliche jüdische Bäckerei in Erfurt? Doch bei der Einrichtung des Friedhofs stieß die Gemeinde auf Widerstände: Der Eigentümer des Nachbargrundstücks, das Bürgerschützenkorps, reichte Beschwerde beim Magistrat der Stadt Erfurt ein und monierte, dass sich der Friedhof gesundheitsschädigend auf seine Mitglieder auswirken würde. Hier wird die Leichenwaschung vollzogen: Nach der körperlichen Reinigung des Körpers erfolgt die rituelle Waschung, die Tahara: Hierbei wird der Leichnam mehrfach mit Wasser übergossen, während man verschiedene Verse aus den Psalmen und aus dem Hohelied spricht. Die Geschichte Erfurts wurde von seiner Bedeutung als mittelalterlicher Handelsplatz geprägt. Aus diesem Grund steht dieses spezielle Thema im Mittelpunkt der aktuellen Sonderausstellung in der „Alten Synagoge“. Samstag sowie an allen Feiertagen: geschlossen Bereits als frühgermanische Siedlung entstanden, hatte es sich durch die günstige Lage am Schnittpunkt der Handelswege (vor allem der Via Regia) eine herausragende Position im Warenhandel schaffen können. „Wir sind der Auffassung, unser jüdisches mittelalterliches Erbe ist auch das Erbe der Menschheit“, sagt Kulturdezernent Tobias Knoblich (parteilos) und nennt die Bewerbung einen „Meilenstein in der Erforschung und Bewahrung der Monumente“. Jahrhundert führten dazu, dass sich die Friedhofsfläche als zu klein für weitere Bestattungen erwies. Mai die Möglichkeit, zum erstmals angebotenen „Tag des offenen Schaudepots“ im Keller des „Steinernen Hauses“ …, Am 24. Literatur: Landeshauptstadt Erfurt und Universität Erfurt (Hg. Freitag: 8:00 bis 15:00 Uhr Am Dienstag, dem 10. Mai – Experten beantworten Fragen zu den Erfurter mittelalterlichen jüdischen Grabsteinen. Jüdische Geschichte und Gegenwart in Erfurt mit der Alten Synagoge, der Kleinen Synagoge, der Neuen Synagoge, der mittelalterlichen Mikwe. Alle bekannten Steine sind katalogisiert und die Inschriften übersetzt. Bis Mitte des 15. Auch ein offizieller Vertreter des Magistrats war zugegen. Der Neue jüdische Friedhof ist der Friedhof der Jüdischen Gemeinde Erfurts.Er wurde 1871 angelegt, nachdem der alte Friedhof an der Cyriaksstraße nicht mehr erweitert werden konnte. In Thüringen gibt es 33 jüdische Friedhöfe. Im Keller des sogenannten Steinhauses am Benediktsplatz befindet sich das Schaudepot der Grabsteine vom mittelalterlichen jüdischen Friedhof. Erfurt: Die Stadt war im Mittelalter eine der größten Siedlungen des Heiligen Römischen Reichs, ein wirtschaftliches und kulturelles Zentrum an der Kreuzung wichtiger Handelswege. Nach der Vertreibung der Juden im 15. Im hohen Mittelalter war sie bereits ein wesentlicher wirtschaftlicher und geistig-kultureller Faktor der Stadt mit bedeutenden Gelehrten und wohlhabenden Händlern. Da nach jüdischem Glauben die Totenruhe ewig währt, werden Gräber nicht wie in der christlichen Kultur nach einer bestimmten Anzahl an Jahren aufgehoben. Amen spreche der Leser. Friedhofsträger Jüdische Landesgemeinde Thüringen. für ihren Ehemann, Yitshak bar Pesah Hanelah. Er beherbergt Grabsteine vom 19. Jahrhundert wieder eine jüdische Gemeinde in Erfurt entwickelte, richtete man auch einen Friedhof ein. Tag des Monats Adar II. Sie wurden 2013 als Band 2 der „Erfurter Schriften zur jüdischen Geschichte“ publiziert. Ein Gedenkstein erinnert an die einstige Begräbnisstätte. Die Erfurter Grabsteine stammen aus dem 13. bis 15. 3 likes. Er schuf einen funktionsgerechten Bau im orientalischen Stil mit neoklassizistischen Elementen. Er befindet sich in Erfurt. Nach der Vertreibung der Juden im 15. Zum jüdischen Erbe in Erfurt zählt die 2007 bei Grabungsarbeiten entdeckte Mittelalterliche Mikwe, ein Ritualbad, die Alte Synagoge, die den „Erfurter Schatz“ ausstellt, und die Kleine Synagoge, die heute eine Begegnungstätte ist, sowie zahlreiche Grabsteine. Der Neue jüdische Friedhof in Erfurt ist der einzige aktive in Thüringen. Der Neue jüdische Friedhof in Erfurt ist der einzige aktive in Thüringen. Jahrhundert begann ihre Vertreibung [...] mittelalterliche Mikwe ist ein jüdisches rituelles Tauchbad, die 2007 an der Gera wieder entdeckt wurde. Nicht nur Erfurter, auch auswärtige Juden wurden auf ihm bestattet. Neuer Jüdischer Friedhof Werner-Seelenbinder-Straße 3 99096 Erfurt. Der wichtigste Bestandteil eines jüdischen Viertels ist der Friedhof, der im Mittelalter außerhalb der Stadt lag. wohin sie geht, ist sie eine Perle, verloren ist sie nur Dieser Judeneid wurde der Stadt vom Mainzer Erzbischof Konrad I. verliehen. Jahrhundert liegen. Der jüdische Friedhof in Erfurt. Bereits als frühgermanische Siedlung entstanden, hatte es sich durch die günstige Lage am Schnittpunkt der Handelswege (vor allem der Via Regia) eine herausragende Position im Warenhandel schaffen können.Schon kurz nach seiner Gründung entwickelte sich Erfurt zum Zentrum des Thüringer Raumes. Im Garten ): Die Grabsteine vom mittelalterlichen jüdischen Friedhof in Erfurt (Erfurter Schriften zur jüdischen Geschichte 2), Jena, Quedlinburg 2013, S. 12-27. Jahrhundert für Bestattungen der sich wieder in der Stadt angesiedelten jüdischen Gemeinde genutzt. In: Landeshauptstadt Erfurt und Universität Erfurt (Hg. Jüdische Grabsteine gefunden – ältester in Erfurt erhaltener jüdischer Grabstein von 1259 Pressemitteilung: 08.02.2012 14:00 Kategorie: Jüdisches Leben, Welterbe Auf dem Gelände zwischen der Andreasstraße, der Großen Ackerhofgasse und der Moritzstraße sind in den letzten Wochen und Monaten mehr als 20 jüdische Grabsteine gefunden worden. Die mittelalterliche Mikwe in Erfurt stammt aus dem 13. Jahrhundert die älteste, bis zum Dach erhaltene Synagoge in Mitteleuropa. 1894 hatte die Gemeinde eine Leichenhalle auf dem Friedhof errichtet, sie ist bis heute zu sehen. Er befand sich außerhalb des von Juden bewohnten Gebietes, wie es ihr Glaube vorschreibt. Gestörte Totenruhe. Der Vorschlag, einen Teil des Südfriedhofs zu nutzen und dort ein eigenes jüdisches Gräberfeld anzulegen, wurde geprüft. Der jüdische Friedhof in Erfurt. ), Erfurter Schriften zur jüdischen Geschichte, Band 2: Die Grabsteine des mittelalterlichen jüdischen Friedhofs von Erfurt. DENKMALE IN ERFURT (92): Der Alte jüdische Friedhof in der Cyriakstraße wurde 2007 wieder kenntlich gemacht. April, beschäftigen sich gleich zwei Veranstaltungen des Netzwerks „Jüdisches Leben Erfurt“ mit Jüdischen Friedhöfen in Thüringen. und mit den frommen Frauen sei ihr Wandeln. Schon die dafür zuständige Kultusministerkonferenz riet allerdings zu mehr Kooperation und weniger Eifersüchtelei. In Abstimmung mit der Stadt Erfurt suchte die jüdische Gemeinde deswegen nach einem neuen Gelände, das sie für Bestattungszwecke ankaufen konnte. In: Landeshauptstadt Erfurt; Universität Erfurt (Hrsg. Seitdem finden dort die Toten der jüdischen Gemeinde ihre ewige Ruhe. Alter jüdischer Friedhof. Einen ersten jüdischen Friedhof gab es in Marburg im Mittelalter. Deshalb strebt die Stadtverwaltung an, ihn zusammen mit der Alten Synagoge (der ältesten noch erhaltenen in Europa) und der Mikwe in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufnehmen zu lassen. Jüdischer Friedhof: Mittelalterlicher Jüdischer Friedhof, Benediktsplatz 1. Seit wann der Friedhof bestand, kann nicht genau bestimmt werden. Sie zeugen davon, dass es in Thüringen viele Juden gegeben hat. Der Jüdische Schatz von Erfurt, der 1998 durch Zufall in der thüringischen Landeshauptstadt entdeckt wurde, gilt sowohl von seinem Umfang her als auch in seinem Erhaltungszustand als weltweit einzigartig. Dieser Stein ist bisher derjenige mit der aufwändigsten Inschrift. Schon kurz nach seiner Gründung entwickelte sich Erfurt zum Zentrum des Thüringer Raumes. Jüdische Geschichte und Gegenwart in Erfurt mit der Alten Synagoge, der Kleinen Synagoge, der Neuen Synagoge, der mittelalterlichen Mikwe. Indirekt belegt ist die jüdische Gemeinde Erfurts mit dem Erfurter Judeneid, der mit dem Erfurter Stadtsiegel versehen ist, aber keine Datumsangabe besitzt. In: Landeshauptstadt Erfurt; Universität Erfurt (Hrsg. Jüdischer Friedhof: Mittelalterlicher Jüdischer Friedhof, Benediktsplatz 1. Jahrhundert gab es dort auch eine jüdische Gemeinde, die über eine Synagoge, einen Friedhof und über eine Mikwe verfügte. Hier ist 2009 ein außergewöhnliches Museum entstanden und ein Ort geschaffen worden, an dem mittelalterliche Sachzeugnisse der jüdischen Gemeinde Erfurts der Öffentlichkeit zugänglich sind. 1894 hatte die Gemeinde eine Leichenhalle … An einer „Sichtbarmachung“ des Friedhofes wird seit 2007 gearbeitet. Im hohen Mittelalter war sie bereits ein wesentlicher wirtschaftlicher und geistig-kultureller Faktor der Stadt mit bedeutenden Gelehrten und wohlhabenden Händlern. Jahrhundert bis heute. Die Argumentation des Bürgerschützenkorps trägt antijüdische Züge, war aber zu dieser Zeit kein Einzelfall in Erfurt. Er wurde 1871 angelegt, nachdem der alte Friedhof an der Cyriaksstraße nicht mehr erweitert werden konnte. Jena/Quedlinburg 2013, Erfurter Schriften zur jüdischen Geschichte, Seit heute sind das jüdische Erbe der Stadt und die Welterbe-Bewerbung im unmittelbaren Stadtzentrum noch sichtbarer: Nach einer gemeinsamen Idee der Erfurt Tourismus …, Rund 250 Besucherinnen und Besucher nutzten am 24. Präsentation des zweiten Bandes der "Erfurter Schriften zur jüdischen Geschichte" am 13. Am Dienstag, dem 10. Und es sei Gnade vom Schöpfer. Dieses kann man im Rahmen von Führungen besichtigen. Im Mittelalter forderte der jüdische Ritus, dass die Toten außerhalb des Wohnviertels bestattet wurden. Es verbindet das Museum Alte Synagoge mit der mittelalterlichen Mikwe, die Begegnungsstätte Kleine Synagoge und die Neue Synagoge als religiöses Zentrum der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen mit ihrem Kultur- und Bildungszentrum. Archäologen entdeckten das mittelalterliche Tauchbad 2007. als "juddenkirchoff" (1455–1492) bezeichnet. bei ihrem Herabsteigen und Aufsteigen. Cemetery. nach der Erschaffung der Welt, am achtundzwanzigsten Kaum tritt der Besucher von der verkehrsreichen Hauptstraße durch das Portal, empfängt ihn die Ruhe des ewigen Schlafes. Nicht nur Erfurter, auch auswärtige Juden wurden auf ihm bestattet. Die Grabsteine wurden als Baumaterial im gesamten Stadtgebiet verwendet, wo sie bis heute in Gebäuden oder im Straßenbelag aufgefunden werden. Video: Mittelalterlicher jüdischer Friedhof (Erfurt) - Wikipedi . 92 besteht Kenntnis über Beschreibungen, Abschriften oder Fotografien. Ich bin verbannt, doch meine Seele ist heiter Der Bewerbungsprozess Erfurts … Der Alte jüdische Friedhof in Erfurt wurde im 19. Seit wann der Friedhof bestand, kann nicht genau bestimmt werden. Historische Betrachtung. In diesem Umfeld entwickelte sich eine der angesehensten mittelalterlich-jüdischen Gemeinden, deren Anfänge im späten 11. Am 10. Und zum Herrn werde ich aufsteigen. Veranstaltung: 03.11.2020 19:30 – 03.11.2020 21:00 Kategorie: Alte Synagoge, Jüdisches Leben, Welterbe Veranstaltung ist abgesagt! Sie zeugen davon, dass es in Thüringen viele Juden gegeben hat. Die Kleine Synagoge Auf den Spuren jüdischer Geschichte Im Mittelalter kam den jüdischen Kaufleuten eine bedeutende Rolle in der alten Handelsstadt Erfurt zu. – Eine Perle, an jeglichem Ort, An einer „Sichtbarmachung“ des Friedhofes wird seit 2007 gearbeitet. Jahrhundert liegen. Im Vorfeld der Eröffnung gab es einen plötzlichen Todesfall. Die Geschichte Erfurts wurde von seiner Bedeutung als mittelalterlicher Handelsplatz geprägt. Ab dem späten 11. Zwischen der heutigen Andreasstraße und der Moritzstraße befand sich – außerhalb der Stadtmauer gelegen – der Friedhof der jüdischen Gemeinde in Erfurt. Die Alte Synagoge ist mit ihren ältesten Bauteilen aus dem 11. Er befand sich außerhalb des von Juden bewohnten Gebietes, wie es ihr Glaube vorschreibt. Selah. Montag bis Donnerstag: 8:00 bis 16:00 Uhr Die Gemeinde nutzte sie bis zur Ausweisung aller Juden aus Erfurt durch den Stadtrat im Jahr 1453. In Thüringen gibt es zurzeit insgesamt 33 jüdische Friedhöfe. Der Friedhof lag vor der Vorstadt Weidenhausen bei der Männersieche (vgl. Die Aussichten stehen gut, weil jüdisches Leben in Erfurt seit dem Mittelalter fast unverfälscht überliefert ist. „Wir legen den Antrag voller Demut der Weltgemeinschaft vor und sagen: So wichtig ist uns das Erbe in Erfurt“, sagt der Dezernent. Insgesamt sind heute noch etwa 110 Grabsteine erhalten. Erstmals wurde der mittelalterliche jüdische Friedhof in Erfurt 1287 in einer Einigung zwischen dem Mainzer Erzbischof und der Stadt Erfurt erwähnt, worin der Erzbischof bezeugte, „keine Forderungen mehr wegen der Juden zu Erfurt, insbesondere wegen deren Kirchhof (Friedhof, A. d. V.) oder ihrer Synagoge stellen“ zu wollen. der gesetzt wurde Historische Betrachtung. Dies und das schnelle Anwachsen der Erfurter jüdischen Gemeinde im 19. Jahrhundert die älteste, bis zum Dach erhaltene Synagoge in Mitteleuropa. Er wurde bald zu klein für die wachsende Gemeinde. Der Bewerbungsprozess Erfurts … Geschichte der Juden in Erfurt - Wikipedi . Im 14. Zwischen der heutigen Andreasstraße und der Moritzstraße befand sich – außerhalb der Stadtmauer gelegen – der Friedhof der jüdischen Gemeinde in Erfurt. In Thüringen gibt es 33 jüdische Friedhöfe. Halle blickt auf den Anschlag 2019 zurück, "Neun Jahrhunderte jüdisches Leben in Thüringen" feiert der Freistaat. Im Jahr 1453 erzwang der Erfurter Rat die Abwanderung und Vertreibung der jüdischen Gemeinde aus der Stadt, auf dem mittelalterlichen Friedhof – der zwischenzeitlich eingeebnet wurde – entstand zunächst eine städtische Scheune und später ein Kornspeicher. Ungeachtet dessen schafften es Erfurt und Schum auf die deutsche Tentativliste, eine Vorauswahl. Die mittelalterliche Mikwe in Erfurt stammt aus dem 13. In Erfurt hatte bereits die mittelalterliche jüdische Gemeinde einen Friedhof, der im Norden der Stadt - vor dem Andreastor, nach dem Moritztor zu - lag (an der heutigen Ackerhofsgasse). Im Erfurter Schatz gibt es – neben dem außergewöhnlichen Hochzeitsring – eine Reihe von Objekten, die in den Kontext von Liebe, Hochzeit und Ehe gestellt werden können und verschiedene Aspekte des mittelalterlichen jüdischen Hochzeitsritus beleuchten. Jubiläumsjahr 2021 - 900 Jahre jüdisches Leben in Thüringen Jüdisches Leben in Erfurt entdecken Erfurt bietet seinen Besuchern vielerlei Möglichkeiten, sein reichhaltiges jüdisch-mittelalterliches Erbe zu erkunden [...] und ein wichtiger Baustein im Netzwerk "Jüdisches Leben Erfurt". Friedhofsträger Jüdische Landesgemeinde Thüringen. Der bislang älteste jüdische Grabstein wurde im Jahr 1244 für eine Frau errichtet, deren Name nicht mehr lesbar ist. Zurzeit gibt es nur einen jüdischen Friedhof, auf dem beerdigt wird. In: Zeitschrift für Thüringische Geschichte 69, 2015, S. 57-91. Jahrhundert wieder eine Gemeinde in Erfurt entwickelte, hatte man hier 1811 den ersten Begräbnisplatz angelegt. Der Glaube schrieb vor, dass er sich außerhalb des von Juden bewohnten Stadtgebietes befinden musste und deswegen ist seine Lage zwischen dem Andreastor und dem Moritztor bezeugt: An der heutigen Großen Ackerhofsgasse. Er befindet sich am Rand des Steigerwalds neben der Thüringenhalle, Werner-Seelenbinder-Straße 3, und wird noch heute als Begräbnisort genutzt. Er befindet sich am Rand des Steigerwalds neben der Thüringenhalle, Werner-Seelenbinder-Straße 3, und wird noch heute als Begräbnisort genutzt. Neuer Jüdischer Friedhof Werner-Seelenbinder-Straße 3 99096 Erfurt. Eden möge ihre Ruhe sein, Herberge ihrer Seele, Amen. Eine Auswahl dieser mittelalterlichen Steine wird im Hof der Alten Synagoge gezeigt. Jahrhundert ließen den Friedhof nahezu verschwinden. Im Süden der Stadt, bei der heutigen Thüringenhalle, fand man im Jahr 1871 ein geeignetes Gelände, das groß genug war, alle Anforderungen zu erfüllen. Dies ist der Grabstein, Antisemitisch motivierte Störungen der Totenruhe sowie Neugestaltungen der Fläche im 20. Jahrhundert in Erfurt zerstörte jüdische Friedhof an der heutigen Ackerhofsgasse ist jetzt mit einer virtuellen Darstellung auf der Webseite zum Jüdischen Leben in Erfurt präsent. Zum Stadtplan. Er wurde als "der juden kirchob" (1375, 1441, 1442) bzw. Jena/Quedlinburg 2013, S. 160). Jahrhundert datieren lässt. Unter den erhaltenen Steinen sind 23 Stück vollständig oder nahezu vollständig, 87 Grabsteine haben sich nur fragmentarisch erhalten. April, beschäftigen sich gleich zwei Veranstaltungen des Netzwerks „Jüdisches Leben Erfurt“ mit Jüdischen Friedhöfen in Thüringen. Doch erwies sich die dortige Fläche im Hinblick auf die einmalige Belegung und die ewige Grabesruhe als zu klein. Ungeachtet dessen schafften es Erfurt und Schum auf die deutsche Tentativliste, eine Vorauswahl. Über das mittelalterliche Erbe hinaus lassen sich in Erfurt weitere Berührungspunkte zu einem Netzwerk „Jüdisches Leben“ verbinden, etwa der Neue Jüdische Friedhof im Süden der Stadt.